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Rom – astronomisch betrachtet

DownloadTja, da sind doch schon wieder Ferien. Und wie schon seit laaaaangem geplant (aufmerksame Blogleser kennen den Hintergrund) machen wir einen Abstecher nach Rom. Leider nur ziemlich kurz, aber vielleicht reicht es ja auch. Und da wir auch dafür gut vorbereitet sein wollen, haben wir mal geschaut, was es hier so gibt.
Das Wetter ist ja soweit erstmal OK. wetter

Rom liegt südlicher als Jena, aber noch lange nicht so südlich wie Griechenland. Der Polarstern wird also etwas tiefer stehen als zu Hause. Außerdem liegt es fast auf der gleichen Breite wie Jena. Wir haben also keine Zeitverschiebung. So geht die Sonne um 7:15 Uhr auf und 18:35 Uhr unter (Jena: 7:30 Uhr / 18:30 Uhr).

Der Mond ist inzwischen schon sehr dünn und nur am frühen Morgen im Osten zu sehen. Am 13. ist er als Neumond hinter der Sonne verschwunden.

Planeten und Sterne werden mitten in der Stadt durch die Häuser und das viele zusätzliche Licht schwer zu erkennen sein. Und bestimmt wachen wir nicht rechtzeitig genug auf, um den Planetenreigen (Merkur – Jupiter – Mars – Venus) frühen Morgen bewundern zu können.

Planetenreigen am 11.10. gegen 6:30 Uhr
Planetenreigen am 11.10. gegen 6:30 Uhr

Auch die ISS fliegt wieder sichtbar über uns, nur ob wir sie sehen werden?

10 Okt -0,9 20:25 NW 20:27 N
11 Okt -1,1 19:32 WNW 19:36 NNO
11 Okt 0,0 21:09 NNW 21:09 NNW
12 Okt -0,9 20:17 NW 20:19 N
13 Okt -0,9 19:24 NW 19:28 NNO
13 Okt -0,1 21:01 NW 21:01 NNW
14 Okt -1,1 20:08 NNW 20:10 N

 

Abendhimmel am 11.10. gegen 20 Uhr in Rom
Abendhimmel am 11.10. gegen 20 Uhr in Rom

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Natürlich fahren wir nach Rom um die bekannten Wahrzeichen zu sehen. Der Zwerg hat rechtzeitig das coole Buch „Für Eltern verboten: Rom“ bekommen, um selber schauen zu können. So steht nun:

  • die Via Sacra (die Straße vom Kapitol zum Kolosseum)
  • der Vatikan (mit Petersdom und Vatikanischen Museen)
  • die Katakomben

und einiges mehr auf der Liste. Das beinhaltet dann auch die Vorschläge von Maria und Calvin Fliegerbaer. Nochmals vielen Dank! Mal sehen, ob wir alles schaffen. Aber wen ihr noch mehr Empfehlungen habt, immer her damit!

Und wenn wir schon unterwegs sind, können wir ja mal schauen, ob wir auch ein Blick auf den „Turm der Winde“ werfen können. Dieser ist Teil der alten Vatikanischen Sternwarte. Hier wurden die wichtigen astronomischen Beobachtungen durchgeführt, die für die Änderung des Kalenders vor fast 450 Jahren notwendig waren. In den 30-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde die Sternwarte dann wegen des vielen Lichtes in der Stadt etwas außerhalb gelegt.

Also, wir melden uns von unterwegs und berichten im Anschluss. Viele liebe Grüße von eurem AstroAstro_reist

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