So, dies Sommerzeit ist vorüber. Jetzt wird ist es zwar erstmal wieder früher hell – was euch hoffentlich ein wenig beim Aufstehen hilft – aber auch früher dunkel. Nicht so gut, um lange draußen herum zu toben, aber prima um noch ein paar Sterne zu sehen oder einer der vielen Veranstaltungen am Vorlesetag (18.11.) zu besuchen.

- Sonnenaufgang zwischen 7:10 Uhr (Monatsanfang) und 7:55 Uhr (Monatsende)
- Sonnenuntergang zwischen 16:55 Uhr (Monatsanfang) und 16:20 Uhr (Monatsende)
- am 2.11. zieht am frühen Abend der noch junge Mond dicht am Saturn vorbei
- am 6.11. befindet sich der Mond – nun schon kräftiger und länger am Abend – bei Mars
- Vollmond am 14.11.
- Vom 17. zum 18.11. sollen am meisten Sternschnuppen der Leoniden zu sehen sein. Da der Löwe (aus seiner Richtung kommen sie) jedoch erst gegen Mitternacht aufgeht, werden wir keine Wünsche abgeben können.
- am 25.11. treffen sich der inzwischen wieder schmale Mond und Jupiter im Osten am Morgenhimmel
- am 29.11. ist Neumond in diesem Monat
- Merkur ist im November nicht zu beobachten
- Venus wird am ehesten am Monatsende am frühen Abendhimmel im Südosten zu sehen sein
Venus am 30.11. gegen 16:30 Uhr
- Mars ist ziemlich unscheinbar den ganzen Monat über am südlichen Abendhimmel zu erkennen
- Jupiter wander im Laufe des Novembers am Morgenhimmel von Südosten Richtung Süden und steigt dabei immer höher. Besonders zum Monatsende ist schräg unter ihm Spica zu sehen.
- Saturn ist nur noch am Monatsanfang früh am Abend knapp über dem Westhorizont zu sehen.

- die Wintersternbilder Orion, Zwillinge, Fuhrmann, Stier sind morgens deutlich im Westen sichtbar

- die Sommersternbilder Schwan, Leier, Adler sind am Abend inzwischen tiefer im Südwesten zu erkennen
- die Herbstbilder Pegasus, Andromeda, Widder und Perseus kreisen hoch über uns
- Altair ist im Südosten, Arktur im Westen und Capella im Nordosten sichtbar

- Wer ein Fernglas (ok, nicht die Spielzeugferngläser) hat, sollte Ausschau nach der Andromedagalaxie, den Sternhaufen h und xsi und den Sternhaufen M36, M37 und M38 halten.
- Die Milchstraße könnt ihr vor allem im letzten Drittel des Monats wegen des fehlenden Mondes als schwaches Band zwischen dem südwestlichem und dem nordöstlichem Horizont sehen.

Weitere Informationen findet ihr wie immer bei Astronomie.de, der Vereinigung der Sternfreunde oder der Astrokramkiste. Die obere Abbildung wurde wieder mit der Software Stellarium erstellt.