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Tucson: Pima Air and Space Museum (Teil 3)

Ich hatte nun doch noch etwas Zeit und entschied mich dafür, mir dass Pima Air & Space Museum anzuschauen. Natürlich war ich besonders an der Space Gallery interessiert. Aber über 300 verschiedene Flugzeuge zu sehen, hörte sich auch nicht schlecht an. Das hier alles auf Englisch sein würde war mir natürlich klar.

Für  die erste Flugzeughalle brauchte ich dann auch schon fast alleine eine Stunde. Hier gab es jedoch nicht nur eines der ersten und eines der kleinsten Flugzeuge zusehen, sondern auch etliche aus Film und Fernsehen bekannte Typen.  Außerdem war hier auch gleichzeitig eine Kindergruppe einer „Air and Space Academy“, die hier sehr anschaulich herumgeführt wurden.

Die Space Gallery selber enttäuschte mich etwas. Es gab zwar auch hier viele interessante Exponate, aber doch auf sehr engem Raum und teilweise auch ohne erkennbares System. Die Hervorhebung der „Germans in Space“ also der Deutschen im Weltraum überraschte mich dann doch etwas.

Außerdem gab es noch die Trainingskapsel der Apollo Mission. Leider jedoch in einer schwierig einzusehenden Position. Dazu noch etliche Modelle von Rovern und Landern, einen sehr großen Meteoriten, etwas Mondgestein, ein original Raumanzug und einiges mehr.

Weiterhin beschreiben Stelltafeln die Planeten, die Sonne und den Mond. Der Hinweis, dass die nächste geplante Marsmission 2008 stattfinden soll, bestätigte den etwas veralteten Eindruck.

Für die AstroZwerge gibt es einen „Mars-Sandkasten“ in dem Fossilien gesucht werden können, eine Mikroskopiestation und eine Spielecke.

In Außenbereich war natürlich die Vielzahl der verschiedenen Flugzeuge erstmal erschlagend. Aufgefallen ist mir dabei jedoch der riesige NASA Transporter Super Guppy.

Zum Schluss ging es dann noch in die Halle des 390th Memorial Museum. Trotz des Verständnisse, muss ich gestehe, das ein ziemlich mulmiges Gefühl aufkam, als der anwesende Kriegsveteran mir erzählte, wie er im 2. Weltkrieg meine Heimatstadt und viele weitere deutsche Städte bombardierte und selber mehrfach getroffen wurde. Zum Glück ist das lange vorbei und kommt hoffentlich nie wieder.

Übrigends, ganz in der Nähe befindet sich noch ein riesiger „Flugzeugfriedhof“ auf dem bis zu 4200 Flugzeuge zur Ersatzteilgewinnung abgestellt sind. Ne Menge Geld, dass irgendwann mal ausgegeben wurde und nicht für sinnvolle Zwecke verwendet werden konnte.

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