Auch wenn viele Schüler die Sonnenfinsternis wegen Nebel oder Sicherheitsbedenken nicht erleben konnten (Stefan Gotthold schrieb einen ausführlichen Artikel hier, Spektrum.de hatte einen eigenen Beitrag und einen Kommentar und wir sind kurz in unserer „Reportage“ drauf eingegangen), hatten doch auch sehr viele unheimlich viel Spaß. Der Ideenreichtum und das Engagement der Betreuer sorgte dafür, dass sie astronomisches Grundwissen anschaulich erfaren konnten. So werden sie dieses Erlebnis sicherlich lange in Erinnerung behalten.
Melanie hatte in Hildesheim gleich 9 Schulklassen in einer separaten Sachkundestunde mit ihren anschaulichen Ideen gut auf die Finsternis vorbereitet. Dazu bastelte sie noch coole Brillen, die die Gesichter gut abschatteten und die Sonne angenehm orange aussehen ließ.
In Jena wurde auch an anderen Schulen fleißig beobachtet. Andreas von der Sternwarte Jena gab fast 400 Schülern die Möglichkeit durchs Teleskop die Sonnenfinsternis zu beobachten. Da berichtete sogar die Lokalzeitung darüber
Die Weltraumdetektive beobacheten am Planetarium in Merseburg nicht nur, sondern maßen während der Sonnenfinsternis sogar Himmelshelligkeit, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit.

Beobachtet wurde aber zum Beispiel auch in:
- der Steinbachschule in Stuttgart-Büsnau
- der Grundschule Silschede in Gevelsberg
- der Carl-Ludwig-Magon-Schule in Breitnau
- der St. Rafael-Grundschule in Wetter/Herdecke
- der Grundschule Neukeferloh
- der Theodor-Heuss-Grundschule in Ingelheim
- der Wilhelm-Busch-Schule Göttingen
- der Grundschule in Hildesheim/Hinterthür
- der St.-Martinus-Schule in Hildesheim/Himmelsthür
und vielen, vielen anderen. Nochmals vielen Dank an die unzähligen Helfer, die dies den Schülern und Kindern ermöglichten.
Wir hoffen noch weiter auf Berichte oder Bilder der Kinder um sie hier zeigen zu können. Also, her damit 🙂
Viele Grüße, eure AstroZwerge
Nachtrag 30.3.2015: Haben das Diagramm der Weltraumdetektive eingefügt