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Dürre in Europa

Dieser Beitrag ist mein Versuch den Inhalt der esa Storie „Is Europe already drying up?“ für AstroZwerge verständlich aufzuarbeiten.


In diesem Winter war es in Europa sehr warm. Eigentlich viel wärmer als sonst. OK, in den letzten Tagen hat es zumindest bei uns ziemlich viel geregnet. Aber vor allem in Süd- und Westeuropa hat es nicht genug geregnet. Deshalb war der Boden sehr trocken.

Die Europäische Weltraumagentur hat mit einem Satelliten überwacht, wie feucht der Boden ist. Der Satellit hat gezeigt, dass es in vielen Ländern sehr wenig Wasser im Boden gab.

Das ist ein Problem für die Menschen, weil es deshalb zu wenig Wasser für Pflanzen und Tiere gibt. In Frankreich, Spanien, Großbritannien und Norditalien war das besonders schlimm.

So zeigen zum Beispiel diese Bilder, dass der Fluss Loire in Frankreich im Februar 2023 viel weniger Wasser enthielt als noch im Februar 2021.

Der Satellit hat auch Fotos gemacht, die zeigen, wie wenig Wasser im Boden war.

Obwohl es im Moment noch nicht so schlimm ist, könnte es später im Jahr ein großes Problem geben. Wenn es weiterhin warm und trocken bleibt, dann könnte es für Pflanzen und Tiere wirklich schwierig werden.

Der Satellit heißt SMOS und ist seit 13 Jahren im Weltraum. Er hat schon viele wichtige Informationen über den Boden und das Wetter gesammelt.

Da er diese Daten schon so lange sammelt, können die Wissenschaftler diese sehr gut vergleichen. In dieser Abbildung zeigt die bräunliche Farbe Gebiete, in denen es trockener als in der Zeit von 2010 bis 2023 war.

Der SMOS-Satellit ist ein wichtiger Helfer, um herauszufinden, wie viel Wasser es auf der Erde gibt. Er kann sogar sehen, wie feucht der Boden ist, auch wenn es unter der Erde ist. Das ist sehr nützlich für die Menschen, die sich um die Landwirtschaft kümmern, weil sie wissen müssen, wie viel Wasser die Pflanzen bekommen, damit sie wachsen können.

Wir müssen uns um die Erde kümmern und dafür sorgen, dass es genug Wasser gibt, damit alle Pflanzen und Tiere genug zu trinken haben. Wir können zum Beispiel Wasser sparen, indem wir beim Zähneputzen den Wasserhahn ausmachen oder unsere Pflanzen nur dann gießen, wenn es wirklich notwendig ist.

Sprecht doch mal mit euren Eltern, wo ihr noch Wasser sparen könnt. So können wir dazu beitragen, dass die Erde gesund bleibt und wir auch in Zukunft genug Wasser haben werden.

Ein Gedanke zu „Dürre in Europa“

  1. Wenn ich dann immer hören und lesen muss „Klimaschutz muss man sich leisten können“, bekomme ich einen Hals. Die Frage ist ja, ob man sich die Folgen des „Weiter so“ leisten kann. Das wird von den Lobbyisten und deren Gekauften in Politik und Gewerkschaften aber niedergebrüllt.

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